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Wie funktioniert ein VC-Dachfonds? Schritt-für-Schritt Erklärung für Privatanleger

Erstellt am  
16.06.2025
-
Samuel Gassauer
,
Gründer bei inVenture
Aktualisiert am
Samuel Gassauer
Gründer bei inVenture
Inhaltsverzeichnis
Die Inhalte dieses Blogartikels dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Eine individuelle und auf Ihre persönliche Situation abgestimmte Beratung durch einen Finanzexperten wird ausdrücklich empfohlen.

Das Wichtigste in Kürze

Der Begriff VC-Dachfonds mag auf den ersten Blick technisch klingen, steht jedoch für ein einfaches Prinzip: Viele Anleger bündeln ihr Kapital in einem gemeinsamen Topf, dem sogenannten Dachfonds. Dieser Fonds investiert das gesammelte Geld dann nicht in einzelne Start-ups, sondern in ausgewählte Venture-Capital-Fonds. Diese VC-Fonds wiederum streuen das Kapital weiter auf zahlreiche junge, innovative Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen. So entsteht ein mehrstufiges Modell der Risikostreuung und Professionalisierung.

Warum ist das für Privatanleger spannend? Bislang blieb dieser Zugang meist institutionellen Investoren, Family Offices oder sehr wohlhabenden Privatpersonen vorbehalten – typischerweise mit Mindestanlagesummen von 200.000 Euro und mehr. Gerade das Segment „Venture Capital“ war so für die breite Masse unzugänglich, obwohl es laut Studien zu den renditestärksten Anlageklassen zählt. Historische Daten zeigen z. B., dass VC-Investitionen langfristig überdurchschnittliche Erträge erzielen und im Schnitt deutlich höhere Renditen liefern als andere Anlageformen.

Der iVC Venture Innovation Fund von inVenture Capital ändert das: Er öffnet erstmals diese Tür auch für Privatanleger, schon ab 10.000 Euro Mindestanlage. Damit können Anleger von den gleichen Chancen und Diversifikationsvorteilen profitieren wie professionelle Investoren, und das auf einer transparenten, regulierten und digital zugänglichen Plattform. Das Resultat: Mit vergleichsweise kleinem Einsatz erhalten Sie Zugang zu einem breit gestreuten Portfolio von über 200 Start-ups und partizipieren an deren Innovations- und Wachstumspotenzial. Mehr dazu im Überblick.

Transparente Darstellung der Investmentkette

Ein zentrales Merkmal des iVC Venture Innovation Fund ist seine klare und nachvollziehbare Investmentkette: Vom ersten Euro des Anlegers bis hin zur breiten Streuung über zahlreiche Start-ups. Doch wie genau funktioniert dieses Modell in der Praxis?

Im Überblick: Als Privatanleger investieren Sie bereits ab 10.000 Euro in den iVC Venture Innovation Fund. Dieser Fonds fungiert als Dachfonds: Er bündelt das Kapital vieler Anleger und investiert es gezielt in mehr als zehn professionelle Venture-Capital-Fonds. Diese Zielfonds werden von erfahrenen Investmentteams verwaltet, die ihrerseits in vielversprechende, innovative Start-ups investieren. So fließt Ihr Geld letztlich in ein Portfolio von über 200 jungen Unternehmen verschiedenster Branchen und Entwicklungsphasen. Wie die Investmentkette funktioniert, lesen Sie hier.

Das Ergebnis: Mit nur einer einzigen Investition erhalten Sie Zugang zu einer außergewöhnlich breiten Diversifikation, wie sie sonst nur institutionellen Großanlegern offensteht. Anstatt sich auf die Erfolgschancen eines einzelnen Start-ups zu verlassen, streuen Sie Ihr Risiko automatisch auf Hunderte von Beteiligungen – ein zentraler Baustein professionellen Venture-Investierens. Weitere Einblicke zur Diversifikation.

Einzigartig in Deutschland: Der iVC Venture Innovation Fund ist aktuell der einzige von der BaFin zugelassene VC-Dachfonds für Privatanleger. Das bedeutet für Sie ein Höchstmaß an Transparenz, Regulierung und Sicherheit. Und das bei einer Einstiegshürde, die erstmals auch für normale Anleger erreichbar ist. Der Fonds nimmt im deutschen Markt eine Vorreiterrolle ein: Als bislang einziger BaFin-regulierter VC-Dachfonds für Privatanleger schafft er eine Brücke zwischen privatem Kapital und professionellem Start-up-Investing. Während klassische VC-Fonds und institutionelle Dachfonds Privatanlegern bislang verschlossen blieben, können nun auch Privatanleger gemeinsam mit institutionellen Investoren in führende Venture-Capital-Fonds investieren. Das macht den Fonds zu einer innovativen Ergänzung im deutschen VC-Ökosystem.

Stufe Beschreibung Vorteil für Anleger
Privatanleger Einstieg ab 10.000 € Niedrige Einstiegshürde
iVC Venture Innovation Fund (Dachfonds) Bündelt das Kapital vieler Anleger und investiert in Zielfonds Professionelle Verwaltung & Selektion
Institutionelle VC-Fonds Über 10 erfahrene Fondsmanager investieren in zahlreiche Start-ups Zugang zu exklusiven, institutionellen Fonds
Start-ups Mehr als 200 innovative, oft internationale Unternehmen Maximale Diversifikation, breite Streuung

Vergleich: Institutionelle vs. private VC-Zugänge – Institutionelle Anleger haben dank Vehikeln wie dem von KfW Capital aufgelegten „Wachstumsfonds Deutschland“ Zugang zu den größten VC-Deals des Landes. Mindestanlagesummen liegen hier meist bei mehreren Millionen Euro. Der iVC Venture Innovation Fund demokratisiert diesen Ansatz, indem er erstmals auch Privatanlegern die Teilnahme am Wachstum der Start-up-Landschaft ermöglicht. Mehr zum Unterschied finden Sie hier.

Rolle der verschiedenen Akteure

Der Erfolg eines VC-Dachfonds wie dem iVC Venture Innovation Fund basiert auf dem Zusammenspiel mehrerer Akteure. Jeder mit einer klar definierten Rolle:

  • Privatanleger: Privatanleger beteiligen sich ab 10.000 Euro an professionellen Venture-Capital-Fonds (bislang meist erst ab 200.000 € möglich).

  • Dachfonds (iVC Venture Innovation Fund): Der Dachfonds sammelt das Kapital der Anleger, wählt vielversprechende Venture-Capital-Fonds sorgfältig aus und verteilt das Kapital entsprechend. Zudem übernimmt er das laufende Reporting, das Portfoliomanagement und die komplette Verwaltung. Anleger profitieren dabei von einer professionellen Auswahl erfahrener Fondsmanager und einer breiten Streuung, ohne selbst Aufwand betreiben zu müssen. Wie Family Offices investieren

  • Venture-Capital-Fonds: Hierbei handelt es sich um institutionelle Fonds, die sich auf die Auswahl und Begleitung von Start-ups spezialisiert haben. Sie nutzen ihre Branchenkenntnis und ihr Netzwerk, um gezielt in innovative Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial zu investieren.

  • Start-ups: Am Ende der Investmentkette stehen die Start-ups. Junge, dynamische Unternehmen, die frisches Kapital für ihre Wachstumspläne und Innovationen benötigen. Durch die Investments der VC-Fonds erhalten sie Zugang zu Kapital, Know-how und Netzwerken, um ihre Ideen auf die nächste Stufe zu bringen.

  • Plattform / Asset Manager (inVenture Capital): Die Plattform von inVenture Capital macht das gesamte Investment für Privatanleger einfach, digital und transparent. Sie übernimmt die technische Abwicklung und fungiert als Schnittstelle zwischen Anlegern, Zielfonds und der Aufsichtsbehörde. Moderne digitale Plattformen und niedrigere Einstiegshürden öffnen damit diese ehemals illiquide Anlageklasse zunehmend auch für Privatanleger. Core-Satellite-Strategien verbinden ETFs und VC-Fonds.

  • Regulierung (BaFin): Ein entscheidender Vertrauensvorteil: Der iVC Venture Innovation Fund ist von der deutschen Finanzaufsicht BaFin zugelassen und reguliert. Damit erfüllt das Produkt die höchsten Anforderungen an Transparenz, Anlegerschutz und Produktstruktur und bietet Privatanlegern erstmals einen regulierten Zugang zu institutionellen VC-Portfolios.

Fazit: Durch die klare Aufgabenverteilung entlang der Investmentkette profitieren Privatanleger von Expertise, Sicherheit und einem einfachen Zugang zur Anlageklasse Venture Capital und das erstmals zu fairen Konditionen.

Zeitliche Abläufe und Investmentprozesse

Der Weg von Ihrer ersten Investition bis zur möglichen Ausschüttung im VC-Dachfonds folgt klaren, transparenten Schritten. Digital, einfach und nachvollziehbar:

  1. Registrierung: Der gesamte Prozess beginnt bequem online. Sie registrieren sich digital auf der Plattform von inVenture Capital und erhalten Zugang zu allen Fondsunterlagen und Informationen.

  2. Zeichnung: Bereits ab 10.000 € können Sie Anteile am iVC Venture Innovation Fund zeichnen. Alles läuft digital. Von der Identitätsprüfung bis zur elektronischen Zeichnung.

  3. Auswahl & Investment: Nach erfolgreicher Zeichnung wählt das erfahrene Fondsmanagement gezielt institutionelle Venture-Capital-Fonds aus, in die Ihr Kapital investiert wird. Die Auswahl erfolgt nach strengen Qualitätskriterien, um Zugang zu den besten Deals am Markt zu sichern.

  4. Portfolioaufbau: Die ausgewählten VC-Fonds investieren das gesammelte Kapital wiederum sukzessive in innovative Start-ups aus verschiedensten Branchen. Innerhalb weniger Jahre entsteht so ein breit gestreutes Portfolio aus über 200 Unternehmen.

  5. Laufzeit: Venture Capital ist eine langfristige Anlageklasse. Die typische Haltedauer des Fonds beträgt etwa 13 Jahre. In dieser Zeit reift das Portfolio: Start-ups entwickeln sich und erzielen im Erfolgsfall signifikante Wertsteigerungen.

  6. Ausschüttungen: Sobald ein VC-Fonds Anteile an einem Start-up mit Gewinn verkauft (etwa durch Unternehmensverkauf oder Börsengang), werden die Erlöse anteilig an den Dachfonds – und damit an Sie als Anleger – ausgeschüttet. Diese Rückflüsse erfolgen während der Laufzeit unregelmäßig und hängen vom Erfolg der einzelnen Portfoliounternehmen ab.

Zweitmarkt (Sekundärmarkt): Um mehr Flexibilität zu bieten, arbeitet inVenture Capital daran, einen Zweitmarkt zu etablieren. In Zukunft könnten Sie Ihre Fondsanteile so bei Bedarf auch vor Laufzeitende verkaufen – etwa wenn Sie vorzeitig Liquidität benötigen oder Ihre Anlagestrategie ändern möchten. Warum der VC-Secondary Market wichtiger wird, lesen Sie hier.

Kurz gesagt: Vom digitalen Einstieg bis zur möglichen Auszahlung der Gewinne sind alle Schritte darauf ausgerichtet, Ihnen eine unkomplizierte und professionelle Beteiligung an einer der spannendsten Anlageklassen zu ermöglichen. Mit maximaler Transparenz und künftig höherer Flexibilität.

Wie verdient ein VC-Dachfonds Geld? (Exit-Beispiele und Zeitpläne)

Der wesentliche Wertzuwachs im VC-Dachfonds entsteht, wenn die von den Zielfonds finanzierten Start-ups erfolgreich wachsen und schließlich einen Exit erreichen, also verkauft werden oder an die Börse gehen.

Typische Exit-Szenarien:

  1. Unternehmensverkauf (Trade Sale): Ein etabliertes Unternehmen kauft das Start-up, um dessen Technologie oder Marktposition zu übernehmen. Der VC-Fonds verkauft seine Anteile und der Erlös fließt – nach Abzug von Kosten und Gebühren – anteilig an den Dachfonds und damit an die Anleger zurück. Zeitplan: Häufig nach 5–8 Jahren.

  2. Börsengang (IPO): Das Start-up wächst so stark, dass es den Gang an die Börse schafft. Beim IPO können Anteile zu Geld gemacht werden. Der Gewinn aus dem Verkauf der Aktien wird über die VC-Fonds an die Anleger des Dachfonds weitergereicht. Zeitplan: Oft nach 7–10 Jahren.

  3. Sekundärverkauf: Manchmal verkaufen VC-Fonds ihre Beteiligungen vorzeitig an andere Investoren (über den Secondary Market). Das bringt frühzeitige Liquidität ins Portfolio und kann auch während der regulären Laufzeit passieren. Zeitplan: Flexibel, je nach Marktsituation mitunter schon nach 3–6 Jahren möglich.

Wichtig: Ausschüttungen an Anleger erfolgen immer dann, wenn solche Exits realisiert werden. Die Zeitpunkte und Höhen sind nicht planbar, sondern hängen von der Entwicklung der einzelnen Start-ups und den Marktbedingungen ab. Ein praktischer Überblick zu Exits und Zeitplänen.

5. Chancen und Risiken für Privatanleger

Chancen: Zugang zu einer renditestarken Anlageklasse: Venture Capital zählt zu den wachstumsstärksten und attraktivsten Anlageklassen weltweit. Historische Vergleiche zeigen: Wer frühzeitig und breit gestreut in Start-ups investiert, konnte in der Vergangenheit durchschnittliche Jahresrenditen im zweistelligen Bereich erzielen – deutlich mehr als klassische Anleihen (meist 1–3 % p.a.) oder Aktien (ca. 6 % p.a.). So lagen die Renditen deutscher Bundesanleihen in den letzten 10 Jahren oft nur zwischen –0,5 % und 2 % (Vergleich 10 Jahre Bundesanleihe oder Start-up-Investment), während VC-Fonds langfristig im Schnitt etwa doppelt so hohe Renditen erwirtschaften konnten wie der MSCI-World-Aktienindex.

Durch den iVC Venture Innovation Fund haben Privatanleger Zugang zu diesem exklusiven Markt, ohne selbst einzelne Start-ups auswählen oder managen zu müssen. Der Fonds strebt – nach Abzug aller Kosten – für die Anleger einen Rückfluss-Faktor von rund 2,5x an (d. h. aus 10.000 € würden etwa 25.000 € über die Laufzeit), basierend darauf, dass die Zielfonds ihrerseits den marktüblichen Faktor von ~2,8x erzielen. Natürlich ist auch dieses Ziel nicht garantiert, es hängt von der tatsächlichen Performance der Portfoliounternehmen ab.

Risiken: Wagniskapital bleibt Risikokapital: Trotz des attraktiven Renditepotenzials bleibt Venture Capital eine unternehmerische Beteiligung mit entsprechenden Risiken:

  • Keine Kapitalgarantie: Ihr eingesetztes Kapital ist nicht geschützt. Teilverluste bis hin zu einem Totalverlust einzelner Investments sind möglich.
  • Lange Kapitalbindung: VC-Investments haben lange Horizonte. Die Fonds laufen typischerweise 8–12 Jahre. Rückflüsse kommen oft spät und unregelmäßig, erst bei erfolgreichen Exits. Investoren brauchen also einen langen Atem und sollten nur Kapital investieren, auf das sie *mindestens 10 Jahre* verzichten können.
  • Start-up-Ausfälle: Viele junge Unternehmen scheitern. In einem breit gestreuten Portfolio ist es normal, dass ein Teil der Start-ups keine Rendite abwirft. Allerdings können einzelne sehr erfolgreiche Exits (die “Überflieger”) die Verluste vieler anderer überkompensieren.
  • Marktschwankungen: Wirtschaftliche Zyklen, Zinsänderungen oder technologische Trends können den Wert des Portfolios beeinflussen. In schwachen Marktphasen kann es länger dauern, bis Exits stattfinden, oder Bewertungen können temporär sinken.
  • Illiquidität: Anders als Aktien sind VC-Fonds-Anteile nicht täglich handelbar. Man muss sich der eingeschränkten Liquidität bewusst sein. Venture Capital sollte daher eher als ergänzende Beimischung in einem strategischen Portfolio gesehen werden, nicht als Ersatz für liquide Anlagen. (Illiquidität als Chance: VC-Fonds vs. ETF-Beta)

Diversifikation reduziert das Risiko: Ein großer Vorteil des Dachfonds-Konzepts ist die breite Streuung: Ihr Investment wird automatisch auf über 10 Zielfonds und mehr als 200 Start-ups verteilt. Dadurch werden Einzelrisiken deutlich reduziert. Sie setzen nicht auf ein einzelnes Unternehmen, sondern auf die Innovationskraft eines ganzen Ökosystems. Diese professionelle Diversifikation hilft, die unvermeidlichen Ausfälle einzelner Start-ups durch die Erfolge anderer zu kompensieren. Diversifikationsstrategien im Überblick.

Kurz gesagt: Der iVC Venture Innovation Fund eröffnet Privatanlegern die Chance, an den hohen Renditechancen von Venture Capital teilzuhaben, bei professioneller Streuung, aber auch mit den Risiken, die Wagniskapital naturgemäß mit sich bringt. Eine realistische Einschätzung und ein ausreichend langer Anlagehorizont sind deshalb essenziell.

Team & Expertise hinter dem Fonds

Der Erfolg eines VC-Dachfonds steht und fällt mit der Kompetenz und Erfahrung seines Managements. Beim iVC Venture Innovation Fund setzt sich das Team aus ausgewiesenen Experten zusammen, die alle relevanten Bereiche des modernen Venture-Capital-Investings abdecken.

Management: Erfahren und vernetzt – Das Team hat über 200 Venture-Capital-Fonds umfassend analysiert und ausgewertet, um die besten Zielfonds auszuwählen. Mitglieder des Managements verfügen über langjährige Erfahrung in der Strukturierung und Verwaltung regulierter Fondsprodukte, im Aufbau und Management von Fonds sowie in der Entwicklung erfolgreicher Finanztechnologie- und Marketinglösungen. Durch diese Kombination aus Investment-Know-how und technologischem Verständnis konnte inVenture Capital einen regulatorisch sicheren Weg schaffen, Privatanlegern den Zugang zur Anlageklasse VC zu ermöglichen. Mehr zur Management-Expertise

Starkes Partnernetzwerk: Neben der eigenen Expertise arbeitet inVenture Capital mit einem breiten Netzwerk von Finanzberatern, Banken und Maklerpools zusammen. Diese Partner unterstützen bei der Platzierung des Fonds, erhöhen die Reichweite und sorgen dafür, dass Anleger kompetent betreut werden – sei es bei der Erstberatung, bei Rückfragen oder in der laufenden Betreuung. Auch bei der Fondsstruktur selbst wurden renommierte Partner eingebunden (z. B. HANSAINVEST als Kapitalverwaltungsgesellschaft und Hauck Aufhäuser Lampe als Verwahrstelle). Dies unterstreicht die professionelle Aufstellung des Produkts.

Innovation als Leitprinzip: Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Entwicklung einer benutzerfreundlichen, digitalen Online-Plattform. Von der Registrierung über das Reporting bis zum Investmentprozess ist alles digital und unkompliziert gestaltet. Zudem arbeitet das Team bereits an wegweisenden Neuerungen wie dem Aufbau eines Zweitmarkts (für mehr Liquidität der Anleger) sowie an einer schrittweisen Expansion – etwa durch neue Anlageprodukte und die Ausweitung in weitere europäische Märkte in der Zukunft. Mehr zur Zukunft digitaler VC-Investments

Ausblick: Die Zukunft des Venture-Investierens für Privatanleger

Das Investieren in Venture Capital galt lange Zeit als exklusives Spielfeld institutioneller Anleger und Family Offices. Für Privatanleger waren Beteiligungen an Private Markets bislang kaum zugänglich. Im Durchschnitt machen solche Anlagen gerade einmal rund 5 % der Portfolios privater Investoren aus (hier schlummert also viel ungenutztes Potenzial).

Mit innovativen Plattformen wie dem iVC Venture Innovation Fund beginnt sich dieses Bild zu wandeln. Digitale Tools und strenge Regulierung ermöglichen erstmals auch privaten Anlegern einen professionellen, diversifizierten Zugang zu einer der spannendsten Anlageklassen der Zukunft. Wie Europas Innovationslandschaft wächst

Plattform-Features und Perspektiven: Der iVC Venture Innovation Fund steht exemplarisch für diese Demokratisierung. Die Plattform wird kontinuierlich ausgebaut, um Anlegern ein noch besseres Nutzererlebnis zu bieten. Geplant sind Funktionen wie ein Sparplan, mit dem regelmäßig und automatisiert investiert werden kann – ideal für den langfristigen Vermögensaufbau. Der angestrebte Zweitmarkt wird künftig für mehr Flexibilität und Liquidität sorgen, sodass Anleger ihre Anteile auf Wunsch auch vorzeitig veräußern können. Außerdem ist die Expansion ins europäische Ausland bereits in Vorbereitung – damit wächst das Angebot und wird für noch mehr Menschen zugänglich.

Fazit und Handlungsempfehlungen

Der VC-Dachfonds eröffnet Privatanlegern erstmals einen strukturierten, professionellen Zugang zu einer der renditestärksten Anlageklassen. Der iVC Venture Innovation Fund zeigt beispielhaft, wie digitaler Zugang, regulatorische Sicherheit und breite Diversifikation zusammenkommen können. Dennoch sollten Anleger die Entscheidung zur Beteiligung an einem solchen Fonds gut abwägen:

  • Risiken realistisch einordnen: Venture Capital bleibt Risikokapital – Ausfälle einzelner Start-ups sind ebenso möglich wie zwischenzeitliche Bewertungsrückgänge. Eine Kapitalgarantie gibt es nicht. Die lange Bindung des Kapitals (typisch ~10 Jahre) erfordert Durchhaltevermögen und einen langen Atem. Investieren Sie nur Gelder, die Sie langfristig entbehren können.

  • Strategische Portfolio-Allokation: VC-Investments sollten als ergänzender Baustein in einem ansonsten gut diversifizierten Portfolio betrachtet werden, nicht als Ersatz für liquide Anlagen. Wie Family Offices es vormachen, kann eine Beimischung von Alternativen (VC, Private Equity etc.) von ca. 5–15 % je nach Risikoprofil sinnvoll sein. Die 5-10-40-Regel als Orientierung.

  • Steuerliche und rechtliche Aspekte beachten: Die steuerliche Behandlung von Gewinnen aus VC-Dachfonds hängt von der individuellen Situation ab und sollte mit einem Steuerberater besprochen werden. Die BaFin-Zulassung des Fonds sorgt zwar für geprüfte Strukturen, ersetzt aber keine individuelle Beratung.

  • Marktentwicklung beobachten: Die Private-Markets-Landschaft entwickelt sich dynamisch. Insbesondere der Secondary Market für VC-Beteiligungen gewinnt an Bedeutung und könnte künftig mehr Liquidität für Anleger schaffen. Mehr dazu, wie sich der Markt wandelt.

Handlungsempfehlung: Prüfen Sie ehrlich Ihren Anlagehorizont und Ihre Risikotoleranz. Diversifizieren Sie Ihr Gesamtportfolio, bevor Sie in einen VC-Dachfonds investieren, und stellen Sie sicher, dass Sie die langfristige Natur dieser Anlage verstehen. Informieren Sie sich ausführlich (das vorliegende Dokument und die bereitgestellten Quellen bieten einen guten Startpunkt) und ziehen Sie bei Bedarf einen unabhängigen Finanzberater hinzu.

Abschließender Ausblick: Wer bereit ist, langfristig zu denken, Risiken bewusst einzugehen und Innovationen mitzufinanzieren, findet in VC-Dachfonds wie dem iVC Venture Innovation Fund einen modernen, regulierten Zugang zu einer bisher verschlossenen Anlageklasse. Die zunehmende Professionalisierung, der Ausbau digitaler Features und wachsende Liquiditätsoptionen machen Venture Capital für Privatanleger attraktiver denn je – und ermöglichen es, heute in die Gewinner von morgen zu investieren.

FAQ zum VC-Dachfonds und dem iVC Venture Innovation Fund

Was ist ein VC-Dachfonds?
Ein VC-Dachfonds bündelt das Kapital vieler Anleger und investiert dieses in mehrere professionelle Venture Capital Fonds. Diese VC-Fonds investieren wiederum breit gestreut in zahlreiche Start-ups. So profitieren Anleger von einer mehrstufigen Risikostreuung und professioneller Auswahl.

Warum ist der VC-Dachfonds für Privatanleger interessant?
Bislang waren VC-Investments meist institutionellen Investoren oder sehr vermögenden Privatpersonen vorbehalten (Mindestanlagesummen ab 200.000 €). Der iVC Venture Innovation Fund ermöglicht erstmals Privatanlegern ab 10.000 € Zugang zu dieser renditestarken Anlageklasse – mit professioneller Verwaltung und breiter Diversifikation.

Wie funktioniert das Investment konkret?
Sie investieren ab 10.000 € in den iVC Venture Innovation Fund. Dieser wählt mehr als 10 institutionelle VC-Fonds aus, die wiederum in über 200 Start-ups investieren. Ihr Geld wird somit automatisch breit gestreut.

Wie lange ist das Kapital gebunden?
Die typische Laufzeit beträgt etwa 13 Jahre. Rückflüsse erfolgen meist erst nach erfolgreichen Exits der Start-ups, also Verkäufen oder Börsengängen. Zwischenausschüttungen sind möglich, aber nicht garantiert.

Wie und wann erfolgen Auszahlungen?
Sobald ein Start-up erfolgreich verkauft oder an die Börse gebracht wird, werden die Erlöse anteilig an die Anleger ausgeschüttet. Diese Zahlungen erfolgen unregelmäßig und hängen vom Erfolg der Portfoliounternehmen ab.

Gibt es einen Zweitmarkt für Fondsanteile?
inVenture Capital plant, einen Zweitmarkt einzuführen. Damit könnten Anleger ihre Anteile künftig auch vor Ende der Laufzeit verkaufen und so flexibler auf ihre Liquiditätsbedürfnisse reagieren.

Welche Risiken bestehen?
Venture Capital bleibt Risikokapital: Es gibt keine Kapitalgarantie, und viele Start-ups scheitern. Einzelne sehr erfolgreiche Exits können Verluste aber überkompensieren. Die breite Streuung im Dachfonds reduziert das Einzelrisiko, eliminiert es aber nicht.

Wie transparent ist das Investment?
Der Fonds ist von der BaFin reguliert und bietet jährliches Reporting zur Wertentwicklung, Übersicht der Start-ups im Portfolio und Darstellung der Kostenentwicklung. Anleger erhalten regelmäßig Informationen zu ihrem Investment.

Wer verwaltet den Fonds?
Das Management-Team von inVenture Capital besteht aus erfahrenen Expertinnen und Experten mit langjähriger Erfahrung in Venture Capital, Fondsmanagement und digitalen Finanzprodukten. Unterstützt wird das Team von einem breiten Netzwerk aus Partnern und Beratern.

Was sollte ich vor einer Investition beachten?
Überlegen Sie, ob Sie das Kapital mindestens 10 Jahre entbehren können und ob Sie die Risiken von Wagniskapital-Investments tragen möchten. Vergleichen Sie die Kosten und prüfen Sie, ob das Produkt zu Ihrem Anlagehorizont und Ihrer Risikoneigung passt. Lassen Sie sich im Zweifel beraten.

Quellen

1. inVenture Capital. (2024, Oktober 10). inVenture Capital lanciert deutschen Venture Capital Dachfonds für Privatanleger – Zugang zu institutionellen Venture Capital Fonds nun ab 10.000 Euro möglich. inVenture Capital Magazin. https://www.inventure.capital/magazin/inventure-capital-lanciert-deutschen-venture-capital-dachfonds-fur-privatanleger-zugang-zu-institutionellen-venture-capital-fonds-nun-ab-10-000-euro-moglich

2. KfW Capital. (o.D.). Wachstumsfonds Deutschland. KfW Capital Newsroom. https://kfw-capital.de/Newsroom/Wachstumsfonds-Deutschland/

3. KfW. (o.D.). Final Closing „Wachstumsfonds Deutschland": 1 Mrd. Euro zur Stärkung des europäischen und deutschen Venture Capital-Ökosystems. KfW Pressemitteilungen. https://www.kfw.de/Über-die-KfW/Newsroom/Aktuelles/Pressemitteilungen-Details_787712.html

4. AAD Fondsdiscount. (2025, April 22). iVC Venture Innovation Fund. AAD Fondsdiscount. https://www.aad-fondsdiscount.de/ivc-venture-innovation-fund-f103343/

5. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. (o.D.). Machbarkeits- und Marktpotenzialstudie zur INVEST-ähnlichen Förderung von Investitionen von Privatpersonen in VC-Fonds. BMWK Publikationen. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/invest-aehnliche-foerderung-von-investitionen-von-privatpersonen-in-vc-fonds.pdf

6. LIQID. (2024, Dezember 31). Welche Renditen erzielt Venture Capital? LIQID Essentials. https://www.liqid.de/liqid-essentials/welche-renditen-erzielt-venture-capital

7. Companisto. (2024, Juni 4). Venture Capital - Strategien zur Risikostreuung. Companisto Academy. https://www.companisto.com/de/academy/anlageformen-und-strategien/venture-capital-strategien-zur-risikostreuung

8. inVenture Capital. (2025, März 26). Welche Rendite erwirtschaftet Venture Capital? VC Magazin. https://www.inventure.capital/magazin/welche-rendite-erwirtschaftet-venture-capital

9. Wagniskapitalfonds.de. (o.D.). Rendite Private Equity und Venture Capital - Fonds. Statistik. https://www.wagniskapitalfonds.de/vc-statistik.htm

10. inVenture Capital. (2023, April 13). 3 Gründe für Venture Capital im Portfolio. VC Magazin. https://www.inventure.capital/magazin/3-grunde-fur-venture-capital-im-portfolio

11. Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG. (o.D.). Venture Capital. Private Markets. https://www.hal-privatbank.com/private-corporate-banking/zeedin-digitale-vermoegensverwaltung/private-markets/venture-capital

12. P+P Pöllath + Partners. (2017). Fund Economics – mehr als „Two and Twenty". Unternehmerbrief. https://www.pplaw.com/sites/default/files/2020-07/ub-tam-2017-fund-economics-mehr-als-two-and-twenty.pdf 

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