Das schwedische Legaltech-Startup Legora hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde 80 Millionen US-Dollar eingeworben und erreicht damit eine Unternehmensbewertung von 675 Millionen US-Dollar. Diese Runde unterstreicht das wachsende Interesse von Investoren an KI-gestützten Lösungen im Rechtswesen und festigt Legoras Position als aufstrebender Akteur im globalen Legaltech-Markt.
Legora, ehemals unter dem Namen Leya bekannt, entwickelt KI-gestützte Tools zur Unterstützung juristischer Fachkräfte. Das Produktportfolio umfasst Funktionen wie einen Microsoft Word-Add-in, tabellarische Dokumentenanalysen und einen intelligenten Rechercheassistenten. Diese Lösungen ermöglichen es Anwälten, effizienter zu recherchieren, Dokumente zu überprüfen und Verträge zu erstellen. Die Plattform wird bereits von über 250 Kanzleien und Rechtsabteilungen in 20 Märkten genutzt, darunter renommierte Namen wie Cleary Gottlieb, Bird & Bird und Mannheimer Swartling.
Die aktuelle Finanzierungsrunde ist ein bedeutender Meilenstein für Legora, das seit seiner Gründung im Jahr 2023 ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. CEO Max Junestrand betont, dass das Unternehmen trotz nicht aktiv betriebener Fundraising-Bemühungen starkes Interesse von Investoren erhalten habe. Die Aufnahme von erfahrenen Investoren wie ICONIQ Growth und General Catalyst in das Board signalisiert Vertrauen in Legoras strategische Ausrichtung und Produktinnovation.
Mit der neuen Finanzierung plant Legora, seine Präsenz insbesondere in den USA auszubauen, wo die Nachfrage nach Legaltech-Lösungen rapide wächst. Das Unternehmen positioniert sich als agiler und kundenorientierter Anbieter, der eng mit Kanzleien zusammenarbeitet, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Im Wettbewerb mit etablierten Akteuren wie Harvey setzt Legora auf Benutzerfreundlichkeit und kollaborative Produktentwicklung, um sich im Markt zu differenzieren.
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