Flank
Series A

Flank sichert sich 10 Mio. $ für KI-gestützte Rechtsagenten

Publiziert am
10.06.2025
Author
Alexander Lübcke
Alexander Lübcke
Gründer
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Das Berliner Legal-Tech-Startup Flank hat in einer aktuellen Serie-A-Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar eingeworben. Die Finanzierung unterstreicht das wachsende Interesse an autonomen KI-Agenten im Rechtsbereich und hebt Flank als einen der innovativsten Akteure der europäischen Legal-Tech-Szene hervor.

„Flank definiert eine neue Kategorie von Unternehmenssoftware – autonome Agenten, die eingebettet, unsichtbar und in der Lage sind, echte Arbeit in großem Maßstab zu leisten.“
Sophie Beshar, Vice President bei Insight Partners

Details zur Finanzierungsrunde

  • Startup: Flank
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: Legal Tech, Künstliche Intelligenz
  • Finanzierungsrunde: Serie A
  • Volumen: 10 Mio. $
  • Bisher eingesammelt: 18,2 Mio. $
  • Investoren:
    • Insight Partners (Lead)
    • Gradient Ventures
    • 10x Founders
    • HV Capital
  • Verwendung der Mittel:
    • Ausbau der Produktentwicklung
    • Aufbau eines agentenbasierten „Legal Operating Systems“
    • Verstärkung von Go-to-Market-Strategien
  • Neue Personalie:
    • Sophie Beshar (Insight Partners) tritt dem Vorstand bei

Technologie & Geschäftsmodell

Flank wurde 2019 gegründet und entwickelt autonome KI-Agenten, die nahtlos in bestehende Arbeitsumgebungen wie Slack, Microsoft Teams und E-Mail-Systeme eingebettet werden. Die Agenten übernehmen Aufgaben wie:

  • Prüfung und Bearbeitung von Rechtsdokumenten
  • Automatisierte Beantwortung juristischer und Compliance-bezogener Fragen
  • Prozessautomatisierung in Inhouse-Rechtsabteilungen

Die Besonderheit: Flanks Lösung agiert unsichtbar im Hintergrund – ohne zusätzliche Schnittstellen oder Trainingsbedarf für Mitarbeitende. Damit positioniert sich das Unternehmen als Anbieter tief integrierter, reaktiver KI-Assistenz für Rechtsteams.

Bedeutung für den Markt

Mit dieser Finanzierungsrunde untermauert Flank seinen Anspruch, die nächste Generation juristischer Software mitzugestalten. Während viele Legal-Techs auf Frontend-basierte Lösungen oder Vertragsautomatisierung fokussiert sind, verfolgt Flank den Ansatz eines agentischen Betriebssystems – also eine permanente, KI-basierte Prozessintelligenz im Unternehmen.

Diese Entwicklung signalisiert einen tiefgreifenden Wandel: Von statischen Tools hin zu intelligenten, autonomen Systemen, die aktiv mitarbeiten statt nur unterstützen.

Ausblick und Wettbewerbsvergleich

Mit Unternehmen wie Harvey (300 Mio. $ in Serie D, Fokus auf KI-generierte Dokumentation) oder Spellbook (Vertrags-KI für Anwälte) ist der Markt für KI-Lösungen im Recht hart umkämpft. Flank differenziert sich jedoch durch seinen Plattformansatz und den Fokus auf eingebettete Agenten, die bestehende Tools ergänzen, statt sie zu ersetzen.

Diese Positionierung könnte Flank einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen – insbesondere im Unternehmensumfeld, wo Integration, Datenschutz und geringe Reibung entscheidend sind.

Quellen

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