Das Münchener Startup Co-Power hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde 6,4 Mio. € eingesammelt, um den Ausbau seiner dezentralen Energieinfrastrukturlösungen für die europäische Industrie voranzutreiben. Diese Investition ermöglicht es dem Unternehmen, seine innovativen Großbatteriespeicher- und Photovoltaiksysteme weiter zu entwickeln und zu implementieren.
„Erneuerbare Energien bieten reichlich und kostengünstigen Strom – aber nur, wenn wir die Flexibilitätsherausforderung meistern. Das bedeutet, Speicher und Erzeugung direkt dort zu platzieren, wo sie am meisten gebraucht werden: vor Ort bei den Industrieunternehmen, die Europa antreiben.“ – Jan Krüger, Mitgründer von Co-Power.
Startup: Co-Power
Sitz: München, Deutschland
Branche: Energieinfrastruktur, erneuerbare Energien
Finanzierungsrunde: Seed-Runde
Volumen: 6,4 Mio. €
Bisher eingesammelt: 6,4 Mio. €
Investoren:
Verwendung der Mittel:
Beschleunigung der Implementierung von Großbatteriespeichern und Photovoltaikanlagen bei Industrieunternehmen
Neue Personalien:
Keine Angaben
Co-Power wurde 2024 in München gegründet und hat sich auf dezentrale Energieinfrastrukturlösungen für die Industrie spezialisiert. Das Unternehmen installiert und betreibt Batteriespeicher und Photovoltaikanlagen direkt vor Ort bei Industriekunden – ohne Anfangsinvestitionen oder laufende Kosten für diese.
Das Modell ermöglicht es Unternehmen, ihre Energiekosten um bis zu 50 % zu senken und ihre Energieunabhängigkeit zu erhöhen. Langfristig verfolgt Co-Power das Ziel, ein virtuelles Kraftwerk für die europäische Industrie aufzubauen, das aus einem Netzwerk dezentraler Erzeugungs- und Speicherlösungen besteht.
Die Finanzierungsrunde zeigt das Vertrauen namhafter Investoren in das Geschäftsmodell und die Technologie von Co-Power. In einer Zeit, in der hohe Strompreise und Netzgebühren die Industrie belasten, bietet das Startup eine skalierbare Lösung zur Kostenreduktion und Resilienzsteigerung.
Die Kombination von On-Site-Speichern und PV macht Industrieunternehmen unabhängiger vom Energiemarkt und reduziert ihre Emissionen. Damit adressiert Co-Power zentrale Herausforderungen der Energiewende in der Industrie.
Co-Power positioniert sich in einem wachsenden Marktsegment: der dezentralen Energieversorgung für die Industrie. Auch andere Startups wie Fusebox (Estland, 2,6 Mio. € Finanzierung) treiben ähnliche Lösungen voran.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen einen klaren Trend: Flexibilität, Dezentralität und Kosteneffizienz werden zur Voraussetzung für die Industrie, um in einem volatilen Energiemarkt bestehen zu können.
Co-Power ist mit der aktuellen Finanzierung gut aufgestellt, um seine Lösungen in der Breite zu skalieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Transformation der europäischen Energieinfrastruktur zu leisten.
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