Das britische FinTech-Startup Velocity hat eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 8,8 Mio. € abgeschlossen. Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmen den Aufbau einer Finanzinfrastrukturplattform, die traditionelle Bankensysteme mit digitalen Assets über Stablecoins verbindet. Velocity zielt darauf ab, Unternehmen eine nahtlose Verwaltung von Kapital über Banken, Blockchains und Ländergrenzen hinweg zu ermöglichen.
„Die Zukunft der Finanzen besteht nicht darin, das Alte durch das Neue zu ersetzen, sondern beides intelligent zu integrieren“, erklärt Tom Greenwood, Mitgründer und CEO von Velocity. „Wir jagen nicht dem Krypto-Hype hinterher – wir nutzen Stablecoins, um Reibungsverluste zu beseitigen, Abwicklungen zu beschleunigen und die Leistung realer Finanzoperationen zu verbessern.“
Überblick zur Finanzierungsrunde:
Kontext zum Startup und Geschäftsmodell
Velocity wurde 2025 von Tom Greenwood (ehemals Volt und IFX) und Eric Queathem (ehemals Worldpay) gegründet. Das Unternehmen entwickelt eine Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, Kapital effizient über verschiedene Finanzsysteme hinweg zu bewegen und zu verwalten. Stablecoins werden dabei in bestehende Prozesse integriert, um die Komplexität grenzüberschreitender Transaktionen zu reduzieren.
Bedeutung der Finanzierungsrunde
Die Finanzierung ermöglicht es Velocity, seine Technologie zu realisieren und mit strategischer Unterstützung aus der Branche zu skalieren. Ziel ist es, eine führende Rolle im entstehenden Markt für digitale Finanzinfrastruktur einzunehmen.
Ausblick und Marktvergleich
Velocity kombiniert traditionelle Finanzsysteme mit Blockchain-Technologie und adressiert so einen zunehmenden Bedarf an hybriden Lösungen. Durch den Fokus auf regulatorisch kompatible Stablecoin-Nutzung und unternehmensfreundliche Integration hebt sich Velocity von reinen Krypto- oder Banklösungen ab. Das Unternehmen könnte so eine zentrale Rolle in der künftigen Finanzarchitektur einnehmen.
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