Das estnische Verteidigungstechnologie-Startup Lendurai hat eine Seed-Finanzierungsrunde über 5,57 Millionen Euro abgeschlossen. Die Mittel dienen der Weiterentwicklung autonomer Navigationssysteme für Drohnen, die auch ohne GPS- oder Funkverbindung zuverlässig operieren können. Ziel ist es, NATO-Partnern und Alliierten eine leistungsfähige und kosteneffiziente Lösung für moderne Einsatzszenarien bereitzustellen.
"Unsere Mission ist es, fortschrittliche Autonomielösungen zu entwickeln, die sowohl flexibel als auch erschwinglich sind und den Anforderungen moderner Verteidigungsoperationen gerecht werden." – Gründerteam Lendurai
Gegründet von Siim Maivel, Mark Cowan und Sergii Kharagorgiiev – mit Erfahrungen u.a. bei Bolt, Open Cosmos und Starship Technologies – verfolgt Lendurai einen klaren Fokus: Die Entwicklung von Onboard-Navigationssystemen, die selbst unter schwierigen Bedingungen ohne externe Signale funktionieren.
Im Zentrum steht eine modulare Architektur, die es erlaubt, die Systeme missionsspezifisch zu skalieren und kostengünstig zu produzieren. Dadurch eignet sich die Technologie ideal für moderne Drohneneinsätze im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich – auch bei Signalverlust, Funkstörungen oder GPS-Spoofing.
Mit der erfolgreichen Seed-Finanzierung sichert sich Lendurai das nötige Kapital, um seine Kerntechnologie zur Marktreife zu bringen und erste Kundenprojekte umzusetzen. In einem Umfeld wachsender Sicherheitsanforderungen und technischer Bedrohungen wie GPS-Jamming oder Cyberinterferenzen trifft die Lösung einen akuten Bedarf. Die Investoren setzen damit ein deutliches Zeichen für das Potenzial von resilienten, autonom agierenden UAVs.
Mit dem Fokus auf onboard-autonome Navigation bei gleichzeitig niedrigen Hardwarekosten grenzt sich Lendurai klar von teureren, spezialisierten Hochleistungsplattformen ab. Während Wettbewerber häufig auf hochpreisige Sensorik oder externe Infrastruktur setzen, verfolgt Lendurai einen skalierbaren "good-enough" Approach – ein klarer Vorteil für breite operative Anwendung in Alliierten-Streitkräften, insbesondere bei taktischen oder kurzfristigen Einsätzen.
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