Das Münchner RegTech-Startup Atmen hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro abgeschlossen. Mit dieser Investition plant das Unternehmen, seine datengetriebene Zertifizierungsplattform für industrielle Lieferketten auszubauen und so die Resilienz europäischer Industrien gegenüber globalen Lieferkettenstörungen und steigenden Dekarbonisierungsanforderungen zu stärken.
"Europäische Industrien benötigen verlässliche Methoden, um Produkte über Grenzen und Lieferketten hinweg zu verifizieren." – Flore de Durfort, Mitgründerin und CEO von Atmen
Atmen wurde Anfang 2023 gegründet und bietet eine Plattform an, die Nachhaltigkeitszertifizierungen automatisiert, indem sie direkt in industrielle Arbeitsabläufe integriert wird. Dies ermöglicht Unternehmen, Produktursprünge und Umweltattribute in Echtzeit und mit detaillierten Daten zu verifizieren, anstatt sich auf periodische Stichproben oder Tabellenkalkulationen zu verlassen.
Die erfolgreiche Finanzierungsrunde unterstreicht das Vertrauen der Investoren in Atmens Fähigkeit, den wachsenden Bedarf an transparenten und effizienten Zertifizierungsprozessen in der Industrie zu adressieren. Angesichts globaler Lieferkettenstörungen und verschärfter Umweltvorschriften bietet Atmens Lösung Unternehmen die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen nachzuweisen und gleichzeitig die Effizienz ihrer Lieferketten zu verbessern.
Mit der neuen Finanzierung plant Atmen, seine Plattform weiterzuentwickeln und seine Marktpräsenz auszubauen. Im Vergleich zu traditionellen Zertifizierungsprozessen, die oft zeitaufwendig und fehleranfällig sind, bietet Atmens automatisierte Lösung einen klaren Wettbewerbsvorteil. Dies könnte das Unternehmen in eine führende Position im Bereich der RegTech-Lösungen für industrielle Lieferketten bringen.
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